Fun Things to do in Dar Es Salaam

Kipepeo Beach
Für Badenixen und Beachboys ist Kipepeo sicher der ideale Ort um einen relaxten Sonntag Nachmittag zu verbringen. Vom Zentrum nimmt man die Fähre in den Stadtteil Kigamboni und von dort bringt einen ein Bajaj (=dreirädriges Taxi) innerhalb von 15 Minuten zum Strand.

Kipepeo Beach
Kipepeo Beach
Fähre nach Kigamboni
Die Fähre nach Kigamboni

Coco Beach
Coco Beach ist zwar kein besonders guter Strand zum Baden, dafür lädt er zum gemütlichen Bier trinken, während man dem Treiben der Wellen zusieht, ein. Wenn man schon mal dort ist sollte man auch frittierte Cassava, eines der typisch afrikanischen Streetfood-Gerichte, testen.

Nyama Choma Festival
Das wohl berühmteste Food-Festival Daressalams findet mehrmals jährlich statt. Hier bekommt man für relativ wenig Geld diverses Gegrilltes, Bier und sogar trinkbaren Wein (aus Südafrika ;)). Muskalisch untermalt wird das Event von mehreren DJs und Live-Bands.

BBQ am Nyama Choma Festival
Ein BBQ Stand am Nyama Choma Festival

Nyama Choma Festival

Pugu Hills
Besonders aufregend ist der Pugu Hills Nationalpark am Stadtrand Daressalams mit Sicherheit nicht, falls man wirklich nichts zu tun hat und sich gerne bewegt, empfiehlt sich die 10km Tour aber trotzdem. Ein paar schöne Fotos sind auch entstanden

Ruine im Pugu Hills Nationalpark
Verlassenes Haus im Pugu Hills Nationalpark
Wagon-"Leiche" im Pugu Hills Nationalpark
Dieser Wagon hat auch schon mal bessere Zeiten erlebt
Größter Rinderhandelsplatz Ostafrikas
Größter Rinderhandelsplatz Ostafrikas

Bagamoyo
Einen Sonntagsausflug  in die Nachbarstadt im Osten haben wir auch gemacht. Mit dem Daladala (Kleinbus) erreicht man Bagamoyo in etwa 2h. Ein Touri-Guide ist sicher von Vorteil, da man ohne Plan, ewig in der Stadt herumirrt, da es auch keine Beschilderung oder Informationsschilder bei den historischen Ruinen, welche unter anderem aus der deutschen Kolonialzeit stammen, gibt. Wir sind durch Zufall auf einmal vor der alten Boma, dem wohl berühmtesten Bauwerk, gestanden. Als wir ein paar Fotos gemacht haben ist auf einmal ein Touri-Guide zu uns gekommen und hat uns darüber aufgeklärt dass wir das nicht dürfen und gefälligst dafür zahlen müssten – es gibt aber keine Absperrungen oder Hinweisschilder etc. Zwei meiner Kollegen haben sich dann auf eine halbstündige Diskussion mit dem Guide eingelassen und schlussendlich eine kleine Gebühr für die Fotos bezahlt. Die Badestrände in der Nähe können zwar nicht mit Kipepeo mithalten, sind aber auch ganz akzeptabel.

Alte Boma in Bagamoyo
„Alte Boma“: Ehemalige deutsche Bezirksverwaltung in Bagamoyo

Alte Boma in Bagamoyo

Strand in Bagamoyo

Dar Es Salaam – Restauranttipps

Da wir schnell genug vom afrikanischen Streetfood (Reis, Pommes, frittierten Bananen und co) sowie dem nicht vorhandenen Besteck hatten, haben wir uns selbstverständlich durch sämtliche Restaurants in Dar getestet. Hier meine Top 4.

305 Karafuu
Mein absoluter Favorit ist mit Abstand das 305: angenehme Atmosphäre dank stilvollem Interieur und Jazzmusik im Hintergrund, köstliches Essen, toller Service, sowie ein top Preis-Leistungsverhältnis. Die Speisekarte beinhaltet viel Fisch und Meeresfrüchte, aber auch Fleisch, Pasta und Salate. Den Thunfischsalat kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen – es handelte sich um einen Fisolensalat, Butterkartoffeln und ein perfekt gebratenes Thunfischsteak. Genuß pur für läppische €10! Einziger Kritikpunkt ist die Lage, da sich das Restaurant im weniger schönen Stadtteil Kinondoni, versteckt in einer abgelegenen Straße, befindet.
Karafuu St, Kinondoni, Dar Es Salaam

Addis in Dar
Äthiopisch für Anfänger. Hier wird, typisch afrikanisch, mit den Fingern gegessen – dem Geschmack tut das keinen Abbruch, würzig/scharfe Gerichte sollte man aber schon mögen. 😉 Es empfiehlt sich, einen Hauptgang zu zweit zu bestellen, da die meisten Hauptgänge gleich drei oder vier verschiedene „Eintöpfe“ enthalten. Mit diesen füllt man dann die Injerta, eine Art Sauerteig-Fladenbrot. Die Atmosphäre auf der Terrasse war sehr gemütlich, das Personal freundlich und zuvorkommend und etwa €15 für ein Hauptgericht, welches man sich zumindest zu zweit oder sogar zu dritt teilen kann, sind auch gerechtfertigt.
35 Ursino St, Dar Es Salaam

Shooters Grill
Gehobene Küche im wahrsten Sinne des Wortes – das Restaurant befindet sich auf dem Dach des Oyster Plazas. Die Speisekarte würde ich als interkontinental bezeichnen, da sogar ein „Schnitzel“ auf ihr zu finden ist. Die Dachterrasse ist sehr modern eingerichtet, der Service war sehr gut, Essen und Cocktails haben uns auch geschmeckt. Hier muss man allerdings ein wenig tiefer in die Tasche greifen: Ein Cocktail kostet ca €7, Vorspeisen starten bei knapp €8, Hauptgerichte bei etwa €15.
1196 Haile Selassie Rd, Dar es Salaam

Albasha
Hier wird libanesisch gekocht: Hummus, Falafel, Shawarma und Fatoush sind nur ein paar der typisch libanesischen Gerichte die dort serviert werden. Für etwa €13 für Hauptgerichte bekommt man ausgiebige Portionen. Das Restaurant ist geschmackvoll eingerichtet, am Service war nichts auszusetzen und auch Sauberkeit wird groß geschrieben. Einziger Kritikpunkt: es wird kein Alkohol ausgeschenkt.
Bridge Street, Mchafukoge, Dar Es Salaam