Madrid Citytrip – Tag 1

Müde aber zufrieden blicke ich auf unseren Mädelstrip zurück. Wir verbrachten ein paar wunderbare Tage in Madrid und kamen dabei voll auf unsere Kosten: Sonne, Sightseeing, Sangria und spanische Nationalgerichte wie Paella und Churros standen ganz weit oben auf unserer To-Do Liste. Letzten Dienstag war es nach monatelanger Vorfreude endlich so weit und wir machten uns auf den Weg zum Münchner Flughafen und flogen mit Iberia nach Madrid. Dort angekommen, erlebten wir die erste Überraschung als wir in der von der Vermieterin angegebenen Straße standen und die angegebene Hausnummer gar nicht existierte! Todmüde, weil es bereits nach Mitternacht war, versuchten wir die Vermieterin zu kontaktieren – Vergebens! 30 Minuten und einen halben Nervenzusammenbruch später (es hätte ja sein können, dass das Apartment gar nicht existiert und wir nur abgezockt werden! ;)), meldete sie sich endlich und kam schließlich vorbei um uns ins Apartment zu führen. Vom Apartment selbst waren wir leider auch ein wenig enttäuscht, da es auf den Bildern auf AirBnB sehr viel heller und gepflegter wirkt. Nichtsdestotrotz waren wir froh, endlich ins Bett zu kommen, da wir schon ein straffes Programm für den nächsten Tag geplant hatten. 🙂
Frisch und munter (so halbwegs zumindest) starteten wir am nächsten Vormittag zum Plaza del Sol, wo uns unser deutschsprachiger Guide bereits erwartete. Den Guide haben wir über MadridAufDeutsch für eine 4-stündige Walking-Tour (Kultour 1+2) gebucht und waren sehr zufrieden damit. Javier hat uns durch das Zentrum geführt und uns viel über die berühmten Plätze und Gebäude sowie die Geschichte Madrids erzählt. Obwohl ich in der Schule kein großer Geschichte-Fan war, hat er es durch seine sympathische Art und seinen guten Vortragsstil geschafft, mich nicht zu langweilen – ich kann die Tour also uneingeschränkt weiterempfehlen. 😉 Neben den „hard facts“ hat er uns auch sehr viele Restaurants und Bars gezeigt, von welchen wir auch einige getestet haben – mehr dazu wirds in einem eigenen Beitrag geben. Nach einem ausgiebigen Mittagessen inklusive kurzem Nickerchen entschlossen wir uns dazu, einen weiteren Punkt unserer To-Do Liste anzugehen: Der Besuch des Prado-Museums! Sämtliche Reiseführer beschreiben das Museo del Prado als absolutes Muss, und da der Eintritt 2h vor Schluss immer gratis ist, wollten wir uns die Gelegenheit selbstverständlich nicht entgehen lassen. In weiser Vorraussicht, dass vermutlich sehr viel los sein wird, kamen wir schon 2.5h vor Schluss und stellten uns in einer offenbar nicht endenden Schlange an. Für einen Platz weiter vorn in der Schlange hätten wir vermutlich noch 30 Minuten früher erscheinen müssen, was sich in Anbetracht der Tatsache, dass wir nach knapp einer Stunde Wartezeit sowieso drin waren, nicht gelohnt hätte. Ausklingen ließen wir den Abend bei einigen Gläsern Sangria am Plaza Santa Ana, der für die vielen Bars und sein Nachtleben bekannt ist.
Meine Freundin Christina hat übrigens fleißig mitgefilmt: https://youtu.be/S84hPJuPeeo

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