Genauso spektakulär wie der Besuch des Ngorongoro Nationalparks war die Wanderung beim Kilimanjaro. Wir sind auf Wegen aus Schlamm durch die Regenwälder, welche sich am Fuß des Kilimanjaros befinden, gewandert (und ausgerutscht! :D). Unterwegs haben wir einen kurzen Zwischenstopp bei einem Kaffeebauern eingelegt, der uns traditionell tansanisches Essen gekocht hat (Bananensuppe, Reis mit einem gulaschähnlichen Schweinefleisch und Früchte zum Dessert) und uns anschließend den ganzen Vorgang von der reifen Kaffeebohne bis hin zum köstlichen Heißgetränk gezeigt hat. Gut gestärkt machten wir uns auf den Weg zu einem Wasserfall wo ich hab es selbstverständlich mal wieder geschafft die ganze Truppe zu verlieren und allein in den Wäldern zu stehen. Ehe ich richtig Angst bekommen konnte hat mich aber Gott sei Dank einer der Tourguides gefunden und zu den anderen zurückgebracht.
Die ganze Kulisse war schlichtweg atemberaubend, auch wenn sich der Kilimanjaro selbst leider hinter den Wolken versteckt hat. Eine willkommene Abwechslung waren auch die frische Luft (Daressalam ist leider furchtbar versmogt) und das angenehm kühle Wetter ~ 15°C.
(Zur Info: Ich hab den letzten beiden Arusha Beiträgen übrigens noch ein paar Fotos hinzugefügt.)
Zum Abschluss gibt’s noch ein Video, produziert von Erasmus.
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